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Vorteile der Keramikfasermodulauskleidung für kreisförmige Tunnelofendeckenisolierung aus Baumwolle

Der Aufbau des Ringtunnelofens und die Auswahl der Wärmedämmbaumwolle

Die Anforderungen an die Ofendachkonstruktion: Das Material muss hohen Temperaturen (insbesondere im Brennbereich) lange standhalten, leicht sein, eine gute Wärmedämmung aufweisen, eine dichte Struktur haben, keine Luftlecks aufweisen und eine vernünftige Luftstromverteilung im Ofen ermöglichen. Der Tunnelofen ist im Allgemeinen von vorne nach hinten in einen Vorwärmabschnitt (Niedertemperaturabschnitt), einen Brenn- und Röstabschnitt (Hochtemperatur- und Kurzzeitabschnitt) und einen Kühlabschnitt (Niedertemperaturabschnitt) mit einer Gesamtlänge von ca. 90–130 m unterteilt. Der Niedertemperaturabschnitt (ca. 650 Grad) verwendet üblicherweise den 1050er-Standardtyp, und der Hochtemperaturabschnitt (1000–1200 Grad) verwendet üblicherweise den Standardtyp 1260 oder den Zirkonium-Aluminium-Typ 1350. Das Keramikfasermodul und die Keramikfaserdecke werden zusammen verwendet, um die Struktur der wärmeisolierenden Baumwolle des Ringtunnelofens zu bilden. Durch die Verwendung von Keramikfasermodulen und einer mehrschichtigen Verbundstruktur lässt sich die Temperatur der Ofenaußenwand senken und die Lebensdauer der Ofenwandauskleidung verlängern. Gleichzeitig können dadurch Unebenheiten in der Stahlplatte der Ofenauskleidung ausgeglichen und die Kosten für die isolierende Baumwollauskleidung gesenkt werden. Darüber hinaus kann die flache Schicht auch beim vorübergehenden Schutz der Ofenkörperplatte eine Rolle spielen, wenn das heiße Oberflächenmaterial beschädigt wird und eine unerwartete Situation eintritt und ein Spalt entsteht.

Vorteile der Verwendung von Keramikfasermodulauskleidung für kreisförmige Tunnelöfen aus Isolierbaumwolle

1. Die Volumendichte der Keramikfaserauskleidung ist gering: Sie ist mehr als 75 % leichter als die leichte Dämmziegelauskleidung und 90–95 % leichter als die leichte Gießauskleidung. Reduziert die Stahlkonstruktionsbelastung des Ofens und verlängert die Lebensdauer des Ofens.

2. Die Wärmekapazität (Wärmespeicherung) der Keramikfaserauskleidung ist gering: Die Wärmekapazität von Keramikfasern beträgt nur etwa ein Zehntel der Wärmekapazität von leichten hitzebeständigen und leichten gießbaren Auskleidungen. Die geringe Wärmekapazität führt dazu, dass der Ofen beim Hin- und Herbetrieb weniger Wärme aufnimmt und die Heizgeschwindigkeit erhöht wird. Dies reduziert den Energieverbrauch bei der Ofentemperaturregelung, insbesondere beim An- und Abfahren des Ofens.

3. Ofenauskleidungen aus Keramikfasern weisen eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf: Die Wärmeleitfähigkeit von Ofenauskleidungen aus Keramikfasern beträgt bei einer Durchschnittstemperatur von 400 °C weniger als 0,1 W/mK, bei einer Durchschnittstemperatur von 600 °C weniger als 0,15 W/mK und bei einer Durchschnittstemperatur von 1000 °C weniger als 0,25 W/mK. Dies entspricht etwa 1/8 der Wärmeleitfähigkeit von leichten Tonziegeln und 1/10 der Wärmeleitfähigkeit von leichten hitzebeständigen Auskleidungen.

4. Die Ofenauskleidung aus Keramikfasern ist einfach zu konstruieren und zu bedienen. Sie verkürzt die Bauzeit des Ofens.

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Detaillierte Installationsschritte für die Isolierung von Rundtunnelöfen aus Baumwolle

(1)Rostentfernung: Vor dem Bau muss der Stahlbaupartner den Rost von der Kupferplatte der Ofenwand entfernen, um die Schweißanforderungen zu erfüllen.

(2)Linienzeichnung: Entsprechend der in der Konstruktionszeichnung dargestellten Anordnungsposition des Keramikfasermoduls die Linie auf der Ofenwandplatte auslegen und an der Kreuzung die Anordnungsposition der Ankerbolzen markieren.

(3)Schweißbolzen: Schweißen Sie entsprechend den Konstruktionsanforderungen die Bolzen der entsprechenden Länge an die Ofenwand. Beim Schweißen sind Schutzmaßnahmen für den Gewindeteil der Bolzen zu treffen. Schweißschlacke darf nicht auf den Gewindeteil der Bolzen spritzen, und die Schweißqualität muss gewährleistet sein.

(4)Installation der Flachdecke: Legen Sie eine Lage Faserdecke und anschließend die zweite Lage Faserdecke aus. Die Fugen der ersten und zweiten Deckenlage sollten mindestens 100 mm versetzt sein. Zur Vereinfachung der Konstruktion muss das Ofendach vorübergehend mit Schnellkarten befestigt werden.

(5)Modulinstallation: a. Führungshülse festschrauben. b. Das Mittelloch des Moduls mit dem Führungsrohr an der Ofenwand ausrichten, das Modul senkrecht zur Ofenwand schieben und fest andrücken. Anschließend die Mutter mit einem speziellen Hülsenschlüssel entlang der Führungshülse zur Schraube führen und festziehen. c. Weitere Module auf diese Weise installieren.

(6)Einbau der Ausgleichsmatte: Die Module sind in Falt- und Kompressionsrichtung gleich ausgerichtet. Um Lücken zwischen Modulen unterschiedlicher Reihen aufgrund von Faserschrumpfung nach Hochtemperaturerhitzung zu vermeiden, müssen Ausgleichsmatten gleichen Temperaturniveaus in der Nicht-Ausdehnungsrichtung der beiden Modulreihen platziert werden, um die Schrumpfung der Module auszugleichen. Die Ofenwand-Ausgleichsmatte wird durch die Extrusion des Moduls befestigt, die Ofendach-Ausgleichsmatte mit U-förmigen Nägeln.

(7)Verkleidungskorrektur: Nachdem die gesamte Verkleidung eingebaut ist, wird sie von oben nach unten zugeschnitten.

(8)Besprühen der Auskleidungsoberfläche: Nachdem die gesamte Auskleidung installiert ist, wird eine Schicht Oberflächenbeschichtung auf die Oberfläche der Ofenauskleidung gesprüht (optional, wodurch die Lebensdauer der Ofenauskleidung verlängert werden kann).


Veröffentlichungszeit: 10. April 2025
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