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Ofentechnologie | Häufige Fehlerursachen und Fehlerbehebung bei Drehrohröfen(1)

1. Roter Ofenziegel fällt
Ursache:
(1) Wenn die Außenhaut des Drehrohrofens nicht gut aufgehängt ist.
(2) Der Zylinder ist überhitzt und verformt und die Innenwand ist uneben.
(3) Die Ofenauskleidung ist nicht von hoher Qualität oder wird nach Abnutzung nicht planmäßig ausgetauscht.
(4) Die Mittellinie des Drehrohrofenzylinders ist nicht gerade; der Radriemen und das Polster sind stark abgenutzt und die radiale Verformung des Zylinders nimmt zu, wenn der Spalt zu groß ist.

Methode zur Fehlerbehebung:
(1) Die Dosier- und Kalzinierungsvorgänge können intensiviert werden.
(2) Kontrollieren Sie den Abstand zwischen Radriemen und Bremsbelag in der Nähe der Brennzone genau. Wenn der Abstand zu groß ist, sollte der Bremsbelag rechtzeitig ausgetauscht oder durch Bremsbeläge angepasst werden. Um den Verschleiß durch langfristige Bewegungen zwischen den Bremsbelägen zu verhindern und zu verringern, sollte Schmiermittel zwischen Radriemen und Bremsbelag hinzugefügt werden.
(3) Stellen Sie sicher, dass der Ofen während des Betriebs angehalten wird, und reparieren oder ersetzen Sie den Zylinder des Drehrohrofens rechtzeitig, wenn er übermäßig verformt ist.
(4) Kalibrieren Sie regelmäßig die Mittellinie des Zylinders und passen Sie die Position des Stützrads an.
(5) Wählen Sie hochwertige Ofenauskleidungen aus, verbessern Sie die Qualität der Einlage, kontrollieren Sie den Nutzungszyklus der Ofenauskleidungen streng, überprüfen Sie rechtzeitig die Ziegeldicke und ersetzen Sie abgenutzte Ofenauskleidungen rechtzeitig.

2. Die Welle des Stützrades ist gebrochen
Ursachen:
(1) Die Passung zwischen Stützrad und Welle ist unzumutbar. Die Presspassung zwischen Stützrad und Welle beträgt in der Regel 0,6 bis 1/1000 des Wellendurchmessers, um ein Lösen von Stützrad und Welle zu verhindern. Diese Presspassung führt jedoch dazu, dass die Welle am Ende der Stützradbohrung schrumpft, was zu Spannungskonzentrationen führt. Es ist leicht vorstellbar, dass die Welle hier bricht, und genau das ist der Fall.
(2) Ermüdungsbruch. Aufgrund der komplexen Krafteinwirkung des Stützrads sind die Biege- und Scherspannungen der Welle, wenn Stützrad und Welle als Ganzes betrachtet werden, am entsprechenden Teil des Endes der Stützradbohrung am größten. Dieser Teil neigt bei wechselnden Belastungen zur Ermüdung, sodass der Bruch auch am Ende der Verbindung zwischen Stützrad und Welle auftreten sollte.
(3) Herstellungsfehler: Die Walzenwelle muss in der Regel aus Stahlbarren oder Rundstahl geschmiedet, bearbeitet und wärmebehandelt werden. Sobald Defekte in der Mitte auftreten und nicht erkannt werden, wie z. B. Verunreinigungen im Stahlbarren, Insektenhaut usw., entstehen bei der Wärmebehandlung Mikrorisse. Diese Defekte schränken nicht nur die Tragfähigkeit der Welle ein, sondern verursachen auch Spannungskonzentrationen. Sobald sich der Riss ausdehnt, ist ein Bruch unvermeidlich.
(4) Temperaturspannung oder falsche Krafteinwirkung. Das Erhitzen der großen Kacheln eines Drehrohrofens ist ein häufiger Fehler. Bei unsachgemäßer Bedienung und Wartung können leicht Oberflächenrisse auf der Rollenwelle entstehen. Wenn sich die großen Kacheln erhitzen, muss die Temperatur der Welle sehr hoch sein. Wenn die Welle zu diesem Zeitpunkt schnell abkühlt, kann die sich schnell zusammenziehende Wellenoberfläche aufgrund der langsamen inneren Abkühlung der Welle die enorme Schrumpfspannung nur durch Risse freisetzen. In diesem Fall führen die Oberflächenrisse zu Spannungskonzentrationen. Wenn sich der Riss unter der Einwirkung von Wechselspannung kreisförmig ausdehnt und einen bestimmten Grad erreicht, bricht er. Dasselbe gilt für zu große Kräfte auf die Rolle. Beispielsweise kann eine falsche Einstellung zu große Kräfte auf die Welle oder einen bestimmten Abschnitt der Welle ausüben, was leicht zum Bruch der Rollenwelle führen kann.

Ausschlussmethode:
(1) Im Bereich der Stützräder und der Welle werden unterschiedliche Übermaße verwendet. Da das Übermaß zwischen Stützrad und Welle groß ist, schrumpft die Welle an dieser Stelle, nachdem das Ende der Innenbohrung des Stützrads heiß eingepasst, abgekühlt und festgezogen wurde. Die Spannungskonzentration ist daher zu groß. Daher wird während der Konstruktion, Fertigung und Montage das Übermaß an den beiden Enden der Innenbohrung des Stützrads (Bereich ca. 100 mm) von innen nach außen schrittweise reduziert, um das Auftreten von Einschnürungen zu verringern. Das Maß kann schrittweise auf ein Drittel bis die Hälfte des mittleren Übermaßes reduziert werden, um das Phänomen der Einschnürung zu vermeiden oder zu verringern.
(2) Umfassende Fehlerprüfung zur Beseitigung von Defekten. Defekte verringern die Tragfähigkeit der Welle und verursachen Spannungskonzentrationen, die häufig zu Brüchen führen. Der Schaden ist erheblich und muss ernst genommen werden. Bei der Stützradwelle müssen Defekte im Vorfeld erkannt werden. Beispielsweise muss vor der Verarbeitung die Materialauswahl überprüft und keine problematischen Materialien ausgewählt werden. Auch während der Verarbeitung muss eine Fehlerprüfung durchgeführt werden, um Defekte zu beseitigen, die innere Qualität der Welle sicherzustellen und gleichzeitig die Verarbeitungsgenauigkeit der Welle zu gewährleisten sowie Rissquellen und Spannungskonzentrationsquellen zu beseitigen.
(3) Der Ofen muss sorgfältig eingestellt werden, um zusätzliche Belastungen zu reduzieren. Mehrere Rollenwellen tragen das gesamte Gewicht des Ofens über die Rollen. Die Belastung ist sehr hoch. Bei unsachgemäßer Installation oder Wartung treten exzentrische Belastungen auf. Bei ungleichmäßigem Abstand zur Ofenmittellinie wird eine bestimmte Rolle übermäßig belastet. Ist die Rollenachse nicht parallel zur Ofenmittellinie, erhöht sich die einseitige Belastung der Welle. Unzulässige Überbelastung führt zur Erwärmung des großen Lagers und kann aufgrund der hohen Spannung an einer bestimmten Stelle der Welle zu Schäden an der Welle führen. Daher müssen Wartung und Einstellung des Ofens sorgfältig durchgeführt werden, um zusätzliche Belastungen zu vermeiden oder zu reduzieren und einen leichtgängigen Ofenbetrieb zu gewährleisten. Vermeiden Sie während der Wartung Feuer und Schweißarbeiten an der Welle sowie das Schleifen der Welle mit einer Schleifscheibe, um Schäden an der Welle zu vermeiden.
(4) Kühlen Sie die heiße Welle während des Betriebs nicht zu schnell ab. Während des Ofenbetriebs kann es durch das große Lager zu einer Erwärmung kommen. Um Produktionsverluste zu reduzieren, wird in manchen Anlagen häufig eine schnelle Abkühlung eingesetzt. Dies kann leicht zu Mikrorissen auf der Wellenoberfläche führen. Um eine schnelle Abkühlung zu vermeiden, sollte daher langsam gekühlt werden.

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Veröffentlichungszeit: 12. Mai 2025
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